Es gab ein freudiges wiedersehen am Dienstag Mittag bei der Frauenrüstzeit.
Es kamen einige, die man schon von vorigen Jahren kennengelernt hat, und man sah auch neue Gesichter bei der Frauenrüstzeit. Nach einem guten Mittagessen und Ruhepause fing das Programm dann um 14h00 an.
P. Helmut Straueli machte die Einleitung unter dem Thema: Eva, geschaffen als Ebenbild Gottes (Gottes Ebenbild) – männlich und fraulich? Es ging erstmal um Selbsterkenntnis – durch Gott sich selbst erkennen. Wer bin ich? – und wie hat Gott sich meine Rolle gedacht. Uns sind die Textstellen bekannt, die oft gebraucht werden, die Rolle der Frau (vor allem in der Gemeinde) zu geben, z.B. 1. Kor. 14,34- “Schweigegebot”, das so oft zitiert wird – dagegen wird 1. Kor. 11,5 meistens verschwiegen, dass die Frau, wenn sie betet oder prophezeit, ihr Haupt bedeckt haben sollte. (1. Tim.2,11)
Wenn man die Rolle der Frau betrachtet, sollte man bedenken, was der Stand der Frau im Altertum war. In Griechenland, wie in Rom, hatte sie keine soziale Stellung. In Israel unter den Rabbinern ging es nicht besser (ca. 400 – 300 n.Chr.).
Eva ist geschaffen als Ebenbild Gottes (1. Mose 1,27). Was ist das Wesen von einem Eben-bild? Vor einigen Jahren war die Jahreslosung: “Gott wird euch trösten wie einen seine Mut-ter tröstet: Jes. 66,13. Unser Pastor hat festgestellt das Gott “väterliche” und “mütterliche” Eigenschaften hat. Wenn wir uns also im Spiegel betrachten und wir wieder fortgehen, ver-gessen wir was wir im Spiegel gesehen haben. Aber Gott schenkt uns in seinem Ebenbild seine Wesenszüge.
Danach folgte ein Vortrag von P. Straueli:-
Hat Jesu Stammbaum ihn geprägt? Was bedeutet das für uns heute, dass gerade diese Frauen im Stammbaum Jesu erwähnt wurden? Am Nachmittag hat P. Straueli das Buch Ester be-sprochen. Der nächste Vortrag wurde von P. Albers gehalten:-
Der Wert der Frau
Debora – Richter 4 + 5
Hulda (Prophetin) – 2. Chronik 34,22ff
Die Frauen bei Jesus – Luk. 8, 1-3
Paulus und die Frauen – Röm. 16
Lukas und die Frauen
Wir haben Eph. 5 miteinander betrachtet und was Daniel Rath dazu sagt:
- Bekenne dich zu uneingeschränkter Gleichwür-digkeit aller Menschen. Er tut dies in dem er den Wert der Frau mit dem Wert der Ge-meinde gleichsetzt.
- Akzeptiere Gottes Ordnungen und Rollenverteilung.
- Lebe als Nachahmer Gottes in einer unvollkommenen Welt.
Zum Schluss haben wir den 2. Teil des Filmes, “One Night with the King”, angeschaut.
Eingeschickt:
Helga Hiestermann