Das Buch Jeremia.
(Pastor Helmut Straeuli und Matthias Albers)
Am Anfang stellt Helmut Straeuli die Fragen: Wer sind wir? (Nachkommen der Hermansburger Siedler)
Wie sehen wir uns selber? Was für eine Aufgabe haben wir im heutigen Südafrika?
Louis Harms hat auf Gottes Wort geachtet, und wollte Missionare nach Äthiopien senden, aber die Missionare waren dort nicht willkommen. So landeten sie schließlich in Südafrika. August Haderland war Superintendent. Er war nicht ganz was Louis Harms wollte und nach 10 Jahren war die Mission in Gefahr. Ein Riss entstand zwischen Missionaren und Kolonisten.
Desweiteren ließ sich feststellen: The Top Management was not the best. There was no intergration between people of colour and the white settlars. Unser Streben sollte sein, zu dienen.
Am Mittwoch sahen wir uns einen Film über Jeremia an. Da waren die Fragen: Ist man gebunden durch die Sicht von Gestern? Was heißt Gestern? Die Trennung im Land (Apartheid)? Was hat beigetragen, dass unsere Landgemeinden und Missions-gemeinden getrennte Wege gingen? Es war nicht nur ‘apartheids’politik. Die Sprache, Kultur und Traditionen haben auch dazu beigetragen.
Die Frage, die uns nun gestellt ist: Wie leben wir als Christen im heutigen Südafrika?
Wir sind kritisch, haben Angst und haben eine Inselnsibilität und streben nur unsere eigene Bewahrung nach.
Was plant Gott und wie wirkt er es? Ps. 34,15: Lass ab vom Bösen und tue Gutes. Suche Frieden und jage ihm nach.
Wir müssen dankbar sein, dass wir noch Gottes Wort hören und lesen können. Wir haben noch Gottes Wort und Sakrament, um uns zu helfen und zu stärken in unserem Leben. Ohne Gott werden wir zu Grunde gehen.
Am Abend hatten wir einen Bibel-Quiz.. Unsere ‘hoofmeisies’ waren Gudrun Johannes, Ingrid Paul und Tante Ingrid Scharlach. Wir haben viel gelacht und auch viel gelernt.
Am Donnerstagmorgen war Past. K. Damaske am Wort, mit einem Ausblick auf die Zukunft: Gibt es noch eine Zukunft für uns? Wie sieht es mit unser Vertrauen aus? Können wir ein besseres Leben erwarten? Sind wir zufrieden und warten auf die Erfüllung?
Wir haben keine Lösung, aber Gott hat Erlösung! Unsere Hoffnung ist in Christus Jesus! In ihm hat Gott einen neuen Bund mit uns geschlossen, sodass wir nun
Gottes Volk sein können.
Gott verspricht nicht nur Zukunft aber auch Hoffnung. Lese dazu Jer. 32. 6-14.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen gingen wir wieder auseinander bis zum nächsten Mal.
Ingrid Paul und Gudrun Johannes haben wieder alles so gut geregelt. Danke an allen die mit gemacht haben. Hoffentlich treffen wir uns alle wieder in 2020!
Eure
Jenny Meyer